PCs - Technik - User
und andere Fachidioten



Liebe Mitarbeiter,
seit Anfang des Monats haben wir ein neuen Kollege in unserer DV . Herr Mahatma Fahtal Error, ein Computerspezialist aus Indien hat seine Arbeit bereits erfolgreich aufgenommen. Hiermit setzen wir Sie über Neuerungen in Kenntnis : Neue Rechner werden künftig mit dem Label "Inder Inside" versehen und mit dem Betriebssystem "Hindus 2000" ausgeliefert, bei dem anstelle einer Sanduhr ein animierter Guru erscheinen wird. Die neuen Rechner werden mit dem von Herrn Error entwickelten Mother-Theresa-Board ausgerüstet. Desweiteren wird auf allen Rechnern das bisher genutzte Office-Paket durch "Kaste 98" ersetzt. In diesem Zuge möchten wir Sie bitten, Ihre Tastatur gegen eine ohne "Q" zu tauschen, da "Q" in Indien als heilig gilt und in der neuen Softwarelandschaft größtenteils unerklärlich interpretiert wird. Der bisherige MS Papierkorb wird durch Nirwana ersetzt, der Task Manager durch Maharadscha und der Desktop durch Taj Mahal abgelöst. Beim Überprüfen Ihrer Festplatte werden Sie feststellen, daß das Pausenprogramm "Moorhuhnjagd" gelöscht und durch "Flying Curry-Chicken" ersetzt wurde. Für den Gang ins Indernet verzichten wir zukünftig auf Explorer und Netscape und werden Himalaya 3.7 installieren, das zusätzlich mit einigen inderaktiven Anwendungen, wie Kamasutra 4.8, ausgerüstet ist. Beim Öffnen dieser Programme erscheint ein Punkt auf der Stirn Ihres PC. Im Laufe der nächsten Monate werden wir die Oracle-Datenbank durch eine Delphi-Datenbank ersetzen. Folgende Software wird neu installiert : Grafikprogramm Brahmane 2.0, Kalender-Tool Krishna 1.1, Wörterbuch Shiva 7.3 und E-Mail-Tool Atman 3.1 . Weiter möchten wir Sie davon in Kenntnis setzen, daß der Begriff "Workflow" nicht mehr zulässig ist und durch den Begriff "Ganges" ersetzt wird.
Ihre DV


WER jagt WIE Elefanten?

Aus dem Alltag eines Admins

Tagebuch eines AOL-Users




The "Salary Theorem" states that "Engineers and scientists can never earn as much as business executives and sales people."
This theorem can now be supported by a mathematical equation based on the following two postulates:
Postulate 1: Knowledge is Power. Postulate 2: Time is Money.
As every engineer knows: Power = Work / Time Since:
Knowledge = Power Time = Money
Knowledge = Work/Money.
Solving for Money, we get: Money = Work / Knowledge.
Thus, as Knowledge approaches zero, Money approaches infinity, regardless of the amount of work done.
Conclusion:
The less you know, the more you make.



Bastard Operator from Hell 1

"Naja, ich hab' da diese Disk und sie laesst sich nich' formatieren. Aber alle anderen in der Schachtel gingen. Also muss ich wohl eine schlechte erwischt haben..."
"Darf ich fragen, warum Sie deshalb bei MIR anrufen?"
"Naja, auf der Schachtel steht was von Garantie; wo kann ich einen Ersatz bekommen?"
Ah! Alles klar! "Schaun' wir mal. Sind Sie ganz sicher, dass es an der Disk liegt, und nicht irgendwie mit statischer Aufladung zu tun hat?"
"Haeh?"
"Statische Aufladung, Sie wissen schon, statische Elektrizitaet,die Sie mit ihren Fingern auf das Geraet uebertragen."
"Aber ich trage ein geerdetes Armband!"
Spaetestens jetzt weiss ich, wo ich bin: im tiefen Tal der Super-Deppen. Geerdete Armbaender gehoeren in unseren Kreisen nicht gerade zum Mode-Accessoire... "Natuerlich, aber die Standard-Armbaender, wie Sie eins tragen, haben einen 1 Megaohm Widerstand in Reihe geschaltet; eine ziemlich schlechte Erdung also. Was Sie bauchen, ist eine direkte Erdverbindung. Am besten fassen Sie mit einer Hand an ein Gehaeuse, das richtig geerdet ist."
"Aeh, zum Beispiel unseren Stahl-Labortisch?"
"Hervorragend. Jetzt, haben Sie etwas, um die Aufladung abzuleiten? Zum Beispiel eine Bueroklammer?"
"Moment...ja."
"Gut. Dann stecken Sie jetzt mit der ANDEREN Hand die Bueroklammer durch die Ventilationsschlitze auf der Rueckseite. Beruehren Sie einfach kurz das Ende des dicken roten Kabels. Dabei aber NICHT den Tisch loslassen. Sie muessen immer gut geerdet bleiben..."
..-raschel-...-hantier-..
"Meinen Sie das Kabel, das zum Netzteil fuehrt?"
"Genau, halten Sie da drauf."
"...Aber ist das nicht... -kzzzzzt- -polter-" Und wieder ein Anruf erfolgreich beendet. Ich nehme den Briefoeffner und schneide eine weitere Kerbe in das dicke gelbe Ethernetkabel, das dekorativ hinter dem HELPDESK FROM HELL vorbeifuehrt.


Der Bastard Operator from Hell 13

Mein neues Login Skript nimmt allmaehlich Formen an. Tatsache, es ist fast schon idiotensicher. Zum Beispiel erscheint beim Login folgender Prompt auf dem Bildschirm: "Yes means No and No means Yes. Delete all files [Y] ?" Ich mach' mir naemlich wirklich Sorgen ueber die vielen Einbrueche ins System in letzter Zeit... Dem Systemmanager macht das nichts aus - seltsamerweise. Er jammert immer nur ueber die hohe Zahl von computerverursachten Todesfaellen auf dem Campus. Die Welt wird immer verrueckter! Ich blaettere den Ausredenkalender um. "DOPPLER EFFEKT" Klingt so idiotisch, dass es schon wieder realistisch wird - wenn man etwas nachhilft, natuerlich. Das Telephon, der Fluch meines Lebens, laeutet.
"Hallo, Kontrollraum", sage ich hilfsbereit.
"Ist dort die Technik?" fragen sie.
Erstaunlich, wieviel stocktaube User wir haben, und warum sie dann noch Telefonieren, statt mir eine email zu schicken. Zum Teufel, es oedet mich schon wieder an... "Jawohl", luege ich (Nixon haette noch von mir lernen koennen).
"Ich hab' ein Problem mit meinen Floppy Laufwerk. Es scheint manchmal nicht zu lesen."
"Hmm. Wie alt ist das Laufwerk?"
"Etwa ein Jahr..."
"Und es geht manchmal nicht, aber manchmal funktioniert's. Und die Ausfaelle werden immer haeufiger?"
"JA, GENAU!"
"Aha, ein klarer Fall von magnetischem Dopplereffekt..."
"Ich dachte, das gibt es nur mit Licht- und Schallwellen?"
-BULLSHIT MODE ON- "Schon. Aber man hat kuerzlich entdeckt, dass sich die magnetische Bindung von Partikeln auf schnell rotierenden Oberflaechen aendern kann, vor allem wenn der Kopf relativ dazu feststeht und ganz leicht magnetisiert."
"Ah. Oh."
"Also muessen Sie dringend den Kopf entmagnetisieren. Haben Sie eine Floppy-Disk-Entmagnetisier-Schleife?"
"Aeh ... nein?"
"Na schoen. Dann muessen wir es auf die direkte Methode probieren. Haben Sie die Orginal-Disketten Ihrer Software greifbar?"
"Ja."
"Ok. Stecken Sie sie in Ihr Laufwerk und formatieren Sie sie."
"WAS?!"
"Keine Sorge, es passiert nichts - das Laufwerk funktioniert ja nicht, ok? Was passiert, ist folgendes: die unverdorbenen magnetischen Felder auf den Orginal-Disketten ueberlagern die magnetischen Stoerungen im Schreib-/Lesekopf, einfach weil diese Disketten mit einem Laufwerk geschrieben wurden, das keinen Dopplereffekt hat."
"Ah, verstehe."
"Also. Und wenn ein Schreib-Fehler gemeldet wird und das Programm fragt, ob es weitermachen soll, tippen Sie ein 'yes'. Machen Sie das mit allen Orginal-Disketten, die Sie finden koennen - je mehr, desto besser. Dann lassen Sie eine normale Reinigungsdiskette durchlaufen. Die entfernt dann die freien magnetischen Partikel, die noch auf dem Kopf kleben."
"Oh. Ok, vielen Dank."
"Keine Ursache - ICH MACH' NUR MEINEN JOB." Ich lege auf, und sofort laeutet es wieder. Es ist der Boss.
"Simon, koennten Sie mal in mein Buero kommen?" -ALARM ROT- So schnell ich kann, druecke ich den Panik-Knopf am LAN-Analyser, genauer gesagt, den 'Generiere-90%-Zufallspakete-Knopf'.
"Aber sicher. Soll ich gleich kommen oder..." Das andere Telephon laeutet. Ich klemme es mir unters Kinn. "Hallo, Computer Kontrollraum. Simon am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?"
"DAS NETZ IST WEG. ALLE UNSERE PCs HAENGEN!" kreischt die Stimme aus dem einen Telefon ins Mikrophon des anderen.
"Aha", sage ich ruhig und souveraen. "Ja, ich kann's auf unserem Monitor sehen. Schaut aus wie ein schlechtes Thinwire-Segment - warten Sie, ich versuche, es 'rauszunehmen." Ich druecke den 'Befoerderungsknopf' (AKA 'Stop Traffic Generation') am LAN-Analyser, und fast sofort schreit der User:
"Phantastisch. Es geht alles wieder. Danke."
"Keine Ursache. Schoenen Tag auch." Der Boss hat alles mitgehoert. Also, schaetze ich, wird der Besuch bei ihm nicht allzu schlimm ausfallen. Ich sage ihm, dass ich sofort 'runter komme, sobald ich das Netz wieder stabil habe, und lege auf. Auf dem Weg nach unten erfinde ich ein neues Blendwort - das macht das Management immer gluecklich. 'Vollstaendige Uebertragungstrennung'. Klingt viel besser, als 'Stecker-Ziehen'. Wie 'Master-Reset' besser klingt als 'Ausschalten'. Ich komme in sein Buero und der Personal-Chef ist auch da. Ah-oh.
"Simon, haetten Sie Lust unser System-Manager zu werden?"
?!!! "Aeh...ich weiss nicht. Eigentlich mach' ich lieber..."
"Zehn Tausender extra im Jahr, Porsche als Firmenwagen..."
"Roter Carrera Cabrio?"
"Ok."
"Gebongt!"

....und so endet die Story, wie sie schon in "Der Bastard Operator from Hell 10" haette enden sollen.



Auf dem Weg zur Arbeit springt einem Programmierer ein Frosch entgegen.
"Ich bin eine verzauberte Prinzessin, küss mich." Der Frosch wird in die Jackentasche gesteckt. In der Mittagspause quakt es wieder.
"Bitte, bitte, küss mich, ich bin eine verzauberte Prinzessin."
Keine Reaktion. Als er abends in der Kneipe den Frosch vorführt, wird der Programmierer gefragt, warum er den bettelnden Frosch nicht erhört?
Antwort: "Für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden Frosch finde ich irdendwie cool..."



Computermenschen

Der Chefsoftwareentwickler
Er ist mit seinem Computer fest verwachsen, tippt schneller, als der Computer es verarbeiten kann, denkt in Assembler, übersteht Schocks von 380 V und kennt alle Chips auswendig.

Der Diplom-Informatiker
Benutzt seinen Computer 16 Stunden am Tag, tippt 10 Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, C und Assembler fliessend, kann einen heissen Lötkolben kurz anfassen und hat alle Handbücher.

Der Hacker
Er ist eins mit dem Computer, tippt nicht, sondern überträgt seine Gedanken direkt an den Computer, schreibt bei Bedarf schnell selbst eine Programmiersprache, erzeugt die benötigten 220 V selbst und hat alle besseren Handbücher geschrieben

Der Informatiker
Er verbringt seinen Arbeitstag und alle Pausen vor dem Computer, tippt 5 Zeichen pro Sekunde, beherrscht Pascal und BASIC fliessend, überbrückt Sicherungen, weiss, wo es in der Bibliothek die Handbücher gibt.

Der Informatikstudent
Sitzt als Hobby vor dem Computer, tippt 10 Wörter pro Minute, kann mit Hilfe eines Lehrbuches kleine Pascal-Programme erstellen, kann Batterien im Taschenrechner auswechseln, weiss, dass es Handbücher gibt.

Der Programmierer
Er verbringt nur die reine Arbeitszeit vor dem Computer, tippt wie eine Sekretärin, kann mit Hilfe eines Nachschlagewerkes in Assembler programmieren, kann Sicherungen austauschen und weiss, wo er Handbücher kaufen kann.

Der Starprogrammierer
Er sitzt 20 Stunden pro Tag am Computer, tippt 10 Wörter pro Sekunde, beherrscht Pascal, BASIC, Assembler, Fortran, Logo, APL, Algol, Prolog und C, hält 220 V aus und kennt alle Handbücher.

Der User
Sitzt ab und zu am Computer, tippt ein Wort pro Minute, kann kurze BASIC- Programme abtippen, bekommt von einer 9V-Batterie einen Schlag und interessiert sich nicht für Handbücher, weil er sie sowieso nicht versteht

Der DAU
Er weiss gerade eben, was der Bildschirm ist, trifft keine Taste beim ersten Versuch, findet weder die Diskette mit der Programmiersprache, noch könnte er sie einlegen, kann keinen Stecker einstecken, ohne einen Schlag zu bekommen und hat keine Handbücher, weil er sowieso nicht lesen kann. Und wenn er programmiert, dann in PASGOL oder ALFONS 68.



Hier regiert algorhytmische Logik...

Zwei Informatiker treffen sich im Park, der eine hat ein neues Fahrrad.
Meint der andere: "Boah, dolles Fahrrad, was hastn das gelatzt?"
Antwortet der erste: "War kostenlos."
"Erzähl mal!"
Darauf stolz der Fahrradbesitzer:
"Naja, gestern bin ich hier durch den Park gegangen, da kommt ne Frau auf nem Fahrrad vorbei,
hält an, zieht sich die Kleider aus, und meint, ich könnte alles von ihr haben, was ich will."
"Hey, echt gute Wahl, die Kleider hätten Dir eh nicht gepaßt..."